Da wir den STACHEL als ein offenes Medium betrachten, in dem alle Menschen
schreiben dürfen, was nicht rassistisch, sexistisch oder faschistisch ist
und nicht gegen strafrechtliche Regelungen verstößt, haben wir sofort
angeboten, daß wir gerne eine Stellungnahme von Herrn Heinrichsohn zu dem
Artikel hinzufügen. Die gewünschte Entfernung des ganzen Artikels lehnen wir
jedoch auch weiterhin ab. Zudem haben wir sofort - entgegen unserer bisherigen
Netzseiten-Gestaltung - einen Querverweis zu dem später veröffentlichten
Leserbrief eingerichtet. Lange Zeit hörten wir nichts mehr von der
Weltbürgervereinigung, bis jetzt zu einer Verhandlung vor dem Oldenburger
Schiedsgericht geladen wurde. Dort haben wir der Weltbürgervereinigung das
Angebot der Veröffentlichung einer beliebigen Stellungsnahme des Vorsitzenden
Herrn Heinrichsohn im unmittelbaren Zusammenhang des dokumentierten Artikels
- zu deren Abbildung wir uns jedoch nicht verpflichtet sehen - noch einmal
unterbreitet.
Zu der damals dem Artikel beigefügten Anmerkung der Redaktion ist die
heutige Redaktion der Auffassung, daß die verwendete Formulierung nicht ganz
der Wirklichkeit entspricht: Die zitierten Äußerungen geben natürlich nicht
die Auffassung der gesamten Oldenburger Weltbürgervereinigung wieder, wie
sich vermuten ließe. Aufmerksame LeserInnen haben sich das richtig gedacht.
Trotzdem war die Formulierung an dieser Stelle nicht korrekt. Es gab damals
heftige Auseinandersetzungen innerhalb der Oldenburger Weltbürgervereinigung
über die politische Außenvertretung der Oldenburger Weltbürgervereinigung.
Die Auseinandersetzung wird seit dem Austritt mehrerer Mitglieder aus der
Oldenburger Weltbürgervereinigung nicht mehr offen geführt. Doch sie schwelt
noch. Derzeitige Mitglieder der Weltbürgervereinigung formulierten gegenüber
dem Oldenburger STACHEL, daß es sich um eine "interne Auseinandersetzung"
handele, die nicht in der Öffentlichkeit geführt werden solle. Die Redaktion
des Oldenburger STACHEL hält die Zeilen von Ulrich Hartig weiterhin für
einen wichtigen Beitrag zu der Diskussion um die Oldenburger
Weltbürgervereinigung.
Stellungnahme des Vorsitzenden der Weltbürgervereinigung Oldenburg, Ernst Heinrichsohn
zum Artikel "Oldenburger Weltbürger" von Ulrich Hartig (3/97, S. 16)
Der vorgenannte Artikel war Gegenstand der Schlichtungsverhandlung am 20.9.2001
im Schiedsamt der Stadt Oldenburg (Oldb). Die Redaktion der Zeitschrift
"Oldenburger Stachel" erklärte sich in dieser Verhandlung bereit, eine
Gegendarstellung des Vorsitzenden der Weltbürgervereinigung (WBV) e.V. Ernst
Heinrichsohn zum Inhalt des Artikels im Internet aufzunehmen. Aus der Sicht des
Vorsitzenden enthält der Artikel in den folgenden Passagen falsche Behauptungen
und negative Beurteilungen, mit denen die Weltbürgervereinigung und ihre
Mitglieder in der Öffentlichkeit herabgewürdigt werden.
Schon der 2.Satz des Artikels "Die WBV steht diesem Buch sehr kritisch gegenüber
und bezeichnet es teilweise als Entwurf, der mit der Idee der Demokratie kaum
vereinbar ist" ist wahrheitswidrig und herabwürdigend. Er erweckt bei den Lesern
den falschen Eindruck, daß die WBV ein zerstrittener Verein ist. In Wirklichkeit
haben sich alle Gründungsmitglieder und viele später geworbene Mitglieder der
WBV erst nach der Übersendung und Kenntnisnahme vom Inhalt des Weltstaatsbuches
für die Mitgliedschaft entschieden. Nur 3 Mitglieder kritisierten nach ihrem
Beitritt den Inhalt des Buches. Sie sind später aus dem Verein ausgetreten. Wenn
diese 3 nicht zum Vorstand gehörende Mitglieder den Inhalt des Buches auch beim
Verfasser des Artikels kritisiert haben sollten, dann durfte dieser deren
Ansicht nicht zur Ansicht aller über 100 Mitglieder machen.
Ebenso wahrheitswidrig ist die Behauptung im Artikel, der Verfassungsentwurf sei
mit der Idee der Demokratie kaum vereinbar. Die vom Autor des Buches
vorgeschlagene Verfassung für einen Weltstaat enthält alle Merkmale einer
demokratischen Staatsform, insbesondere Grundrechte, Volkssouveränität,
Gewaltenteilung und unabhängige Gerichtsbarkeit. Die demokratischen Defizite in
der Mandatsverteilung sollen die Realisierbarkeit des Weltstaates erleichtern,
da ohne solche Regelung die Industriestaaten durch eine Dreiviertelmehrheit der
Entwicklungsländer völlig entmachtet würden.
Im Vergleich zu dem, was heute Rechtsgrundlage für die Existenz der Vereinten
Nationen (UN) ist, wäre die vorgeschlagene Weltstaatsverfassung ein sehr großer
demokratischer Fortschritt. Anstelle der Generalversammlung der UN würde das vom
Volk gewählte Weltparlament treten. Ihre unabhängigen Abgeordnete würden Gesetze
zur Friedenssicherung und Umwelterhaltung beschließen können. In der derzeitigen
Generalversammlung der UN sind die Beauftragten der Nationalstaaten
weisungsgebunden und dürfen nur nationalstaatliche Interessen vertreten.
Der Sicherheitsrat der UN würde ersetzt werden durch eine nur vom Weltparlament
abhängige Weltregierung, die Gesetze vorzubereiten hätte und sie nach der
Verabschiedung im Parlament durchführen müßte. Das wäre ebenfalls eine
außerordentliche demokratische Errungenschaft. Denn zur Zeit besteht der
Sicherheitsrat der UN aus 5 ständige Mitglieder (USA, Großbritannien,
Frankreich, Rußland, China) und 10 von der Generalversammlung für 2 Jahre
gewählte nichtständige Mitglieder, die alle eigene Staatsinteressen vertreten.
Von den rund 200 Staaten der Erde sind 185 Staaten überhaupt nicht im
Sicherheitsrat vertreten.
Auch die im Verfassungsentwurf vorgesehene mehrstufige Weltgerichtsbarkeit wäre
ein erheblicher demokratischer Fortschritt. Die Gerichte hätten einen großen
Zuständigkeitsbereich für die Kontrolle der Rechtmäßigkeit in der
Weltstaatsverwaltung und der Verfassungsmäßigkeit in der Weltgesetzgebung.
Dieser weitgehende Rechtsschutz für jeden Bürger der Erde träte an die Stelle
des minimalen Rechtsschutzes durch den internationalen Gerichtshof der UN.
Die demokratischen Defizite in der Mandatsverteilung sollen den Verzicht der
Industriestaaten auf ihre derzeitige Weltmachtstellung erleichtern. Mit
weitergehenden Maximalforderungen ist in den vergangenen 50 Jahren überhaupt
nichts erreicht worden. Die Nationalstaaten mußten auch klein anfangen bis sie
den heutigen demokratischen Zustand erreichen konnten. In Großbritannien durften
die Abgeordneten im Unterhaus zu Beginn der Demokratisierung nur Fragen an das
Oberhaus stellen. In Preußen gab es das Dreiklassenwahlrecht und in den meisten
anderen Ländern lief die Entwicklung zu unseren heutigen Vorstellungen von einer
Demokratie in ähnlicher Weise. Aus diesem Geschichtsverlauf sollten wir lernen
und die Gründung eines demokratische Weltstaates mit einer realisierbaren, wenn
auch nicht ganz vollkommenen Verfassung beginnen. Aus dem vorgeschlagenen
Anfangsstadium könnte sich im Laufe der Zeit mit der Eindämmung der
Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern und dem dann dort eintretenden
Wohlstand eine noch vollkommenere Weltstaatsverfassung entwickeln.
Wahrheitswidrig ist ferner die Behauptung im Artikel, "Die WBV sehe die Lösung
des Problems der Überbevölkerung in der Umverteilung des Reichtums". Wenn diese
falsche Aussage von den 3 ausgetretenen Mitgliedern geäußert sein sollte, dann
durfte sie nicht allen Mitgliedern der WBV angedichtet werden. Die Verteilung
des Reichtums ist eine kommunistische Zielsetzung, die konträr zu den
demokratischen Zielen der WBV steht. Diese wahrheitswidrige Behauptung kann bei
den Lesern des Artikels den Eindruck erwecken, daß die WBV eine von Kommunisten
unterwanderter Verein ist. Sie ist darum vereinsschädigend für die weitere
Entwicklung der Weltbürgervereinigung.
Unzutreffend ist auch die Darlegung im Artikel, "Mein Buch entlarve die
Bevölkerungsexplosion als wahre Übeltäterin und Ursache für die Weltmisere". Die
Bevölkerungsexplosion der Entwicklungsländer ist nach dem Inhalt meines Buches
zwar eine wichtige Ursache für die Zerstörung unserer Lebensgrundlage, eine
ebenso wichtige Ursache ist aber auch die Umweltzerstörung durch die
Industriestaaten. Wenn diese beiden Ursachen nicht beseitigt werden, dann wird
es nach Aussagen von Zukunftsforschern spätestens nach 500 Jahren keine Menschen
mehr auf unserem blauen Planeten Erde geben. Es sollten darum alle Menschen der
Erde ein gleich schlechtes Gewissen haben oder bekommen, die Menschen der
Industriestaaten wegen ihrer Umweltzerstörungen und die Menschen der
Entwicklungsländer wegen ihre Bevölkerungsexplosion.
Die Buchzitate des Artikels sind aus einem größeren Zusammenhang gerissen worden
und geben darum ein unvollständiges Bild über die Thematik. Wenn zum Beispiel
nur der Satz zitiert wird "Die Freiheit der Vermehrung muß darum eingeschränkt
werden", dann fehlt die Ergänzung, daß sie mit Familienplanungsprogrammen
eingeschränkt werden soll. Ferner fehlt der Hinweis auf Art.3 des
Verfassungsentwurfs (Buchseite 358): "Das höchstpersönliche Recht auf Kinder
wird gewährleistet. In Gliedstaaten mit Überbevölkerung darf die Fortpflanzung
mit humanen Mitteln eingeschränkt werden."
Die Bekämpfung der Bevölkerungsexplosion wird auch jetzt schon mit
Pilotprojekten der UN praktiziert. Wegen fehlender Geldmittel, religiöser und
politischer Widerstände läßt sie sich jedoch nicht in dem erforderlichen
größeren Maßstab durchführen. Die Gefahr ist aber erkannt. Unser Raumschiff Erde ist mit 6 Milliarden Menschen überfüllt und von
künftigen Katastrophen bedroht. Wir haben mit unserer Überbevölkerung schon 10 %
der tierischen und pflanzlichen Mitbewohner unserer Erde ausgerottet. Wer die
Zunahme der Weltbevölkerung um 90 Millionen jährlich nicht stoppen will, fördert
das später eintretende Milliardensterben der Menschen und das Aussterben der
meisten Tier- und Pflanzenarten. Es ist humaner, die Fortpflanzung in Staaten
mit Überbevölkerung einzudämmen als Milliarden Menschen dem Hungertod
preiszugeben.
In den Industriestaaten hat der hohe Lebensstandard schon zu einer laufend
sinkenden Bevölkerungszahl geführt, so daß dort die Veränderung zu weniger
Menschen von selbst läuft. Für eine Bevölkerungsabnahme durch hohen
Lebensstandard in den Entwicklungsländern ist es jedoch zu spät. Die derzeitigen
Umweltzerstörungen würden sich dann verdreifachen und den Untergang der Menschen
unserer Erde erheblich beschleunigen. Mit dem hohen Lebensstandard der
Industriestaaten wird die Umwelt zehnfach mehr zerstört als in den
Entwicklungsländern. In diesem Zusammenhang ist auch der zitierte Satz meines
Buches "Einwanderer sind für die industrialisierten überbevölkerten
Aufnahmeländer zusätzliche Umweltzerstörunger" zu verstehen. Denn ihre geringe
Umweltzerstörung in den Entwicklungsländern verzehnfacht sich mit dem höheren
Lebensstandard in den Industriestaaten.
Wir sollten auch nicht alle Schuld für das Elend in den Entwicklungsländern den
Industrie-Staaten anlasten. Letztere haben diesen in Armut lebenden Menschen
während der vergangenen 200 Jahre durch Industrieproduktion und die damit
verbundene globale Versorgung mit notdürftiger Nahrung und Medikamenten ein
Wachstum von einer halben Milliarde auf 4,5 Milliarden Menschen ermöglicht. Ohne
diese Versorgung wären wie in der vorindustriellen Zeit von 4 Neugeborenen 3
Kinder an Unterernährung oder Krankheiten gestorben. Das Elend in den
Entwicklungsländern wäre ohne Hilfe der Industrieländer sehr viel größer
gewesen.
Nach der nun eingetretenen Gefahrensituation für alle Menschen der Erde sollte
das weitere Wachstum mit Familienplanungsprogrammen beendet werden. Dadurch
würde sich der Lebensstandard allmählich dem der Industriestaaten annähern. Wenn
dann dort, wie in den Industriestaaten, die Bevölkerungszahl sinkt, würde auch
die Umweltzerstörung gemindert werden. Mit 2-3 Milliarden in relativem Wohlstand
lebenden Menschen könnte sich unser umweltgeschädigter blauer Planet allmählich
wieder erholen. Die tierischen und pflanzlichen Mitbewohner unserer Erde bekämen
wieder einen angemessenen Lebensraum. Sie haben uns die Entwicklung zum Großhirn
ermöglicht. Für ihre Existenz sollten wir uns darum auch verantwortlich fühlen.
Der letzte Absatz des veröffentlichten Artikels enthält sogar Zweifel an die
parteipolitsche, rassische und konfessionelle Neutralität der
Weltbürgervereinigung. Diese Darlegung steht im krassen Widerspruch zum Inhalt
der Vereinssatzung.
Oldenburg im November 2001
Ernst Heinrichsohn,
Vorsitzender der Oldenburger Weltbürgervereinigung
nach oben
Original-Artikel aus der Online-Ausgabe:
Oldenburger Stachel Nr. 3/97, Seite 16
Oldenburger Weltbürger
Oldenburger Weltbürger
Nachfolgender Text basiert auf einem Buch, das vom derzeitigen
Vorsitzenden der Weltbürgervereinigung (WBV) geschrieben wurde. Die
WBV steht diesem Buch "sehr kritisch gegenüber" und bezeichnet es
teilweise als "Entwurf, der mit der Idee der Demokratie kaum
vereinbar" sei.
So sehe die WBV die Überbevölkerung nicht als das Hauptproblem
an (und erwähne es deshalb auch nicht in den uns vorliegenden
Materialien). Eine Lösung des Problems sehe sie "in einer Umverteilung
des Reichtums." d.Red.
Jedes Ding hat zwei Seiten. So auch die
gemeinnützige Weltbürgervereinigung
Oldenburg, denn die besteht in dem Verein und
den Vereinsmitgliedern einerseits,
andererseits in der Person des Mitbegründers
Ernst Heinrichsohn. Nun mag der Verein im
Grundsatz hehre Ziele verfolgen, denn Frieden
und Gerechtigkeit wollen wir schließlich
(fast) alle. Und diese Ziele haben denn
bisher auch bemerkenswert viel Raum in der
Berichterstattung der NWZ erhalten. Leider
nicht ausführlich genug, so daß ich es als
notwendig erachte, auf das von Herrn
Heinrichsohn verfaßte und im Selbstverlag
herausgegebene Buch hinzuweisen und auf
einige Textstellen aufmerksam zu machen.
Unter dem Titel "Weltstaat und Weltbürgerbewu
ßtsein ... können die Menschen unserer Erde
vor ihrem selbstverschuldeten Untergang
retten" wickelt der Autor auf 286 von
insgesamt 400 Seiten die Menschheitsgeschicht
e im Geschwindschritt ab, um dann die Zukunft
der Menschen mit dem Entwurf eines
Weltstaates zu beglücken. Bis hierhin liegt
der Schwerpunkt auf den kriegerischen
Auseinandersetzungen und der Umweltbelastung.
Erst auf den letzten Seiten des
Geschichtsreports wird aber die wahre
Übeltäterin und Ursache für die Weltmisere
entlarvt: Die Bevölkerungsexplosion! Um viel
Raum für Selbstgedachtes und unvoreingenomme
Meinungsbildung zu lassen, zitiere ich im
folgenden einige selbstredende Einlassungen
des Herrn Heinrichsohn:
- In Deutschland wird das jährliche
Geburtendefizit von einer Viertel Million
Menschen so stark durch Einwanderungen
ausgeglichen, daß die Bevölkerungszahl sogar
noch ansteigt. Damit kann eine weltweite
Bevölkerungsstabilität nicht erreicht werden.
Die Ausreiseländer müssen ihren
Geburtenüberschuß selber reduzieren.
Einwanderer sind für die industrialisierten
überbevölkerten Aufnahmeländer zusätzliche
Umweltzerstörer. (Seite 322)
- Da die Menschen unserer Erde zur Zeit
wirtschaftlich und indirekt auch politisch
von den Industriestaaten beherrscht werden,
wäre die Machtverteilung zugunsten der
wirtschaftlich stärkeren Gliedstaaten sogar
gerechter als vorher. Die unterentwickelten
Völker bekämen Mitwirkungsrechte in der
Gesetzgebung für alle Weltbürger. Eine
Mandatsverteilung nach der Bevölkerungszahl
der Gliedstaaten würde zu einer totalen
Entmachtung der Industriestaaten führen, da
Dreiviertel der Menschen unserer Erde in
Entwicklungländern leben. Eine solche
Regelung wäre für die Industriestaaten nicht
zumutbar. (Seite 341)
- Damit die Gesetzgebung nicht von den
bevölkerungsstarken Entwicklungsländern
blockiert werden kann, müßte sich auch im
Staatenparlament die Stmmenzahl der
Gliedstaaten nach der Wirtschaftskraft
richten. (Seite 342)
- Auch das umweltzerstörende Bevölkerungswach
stum der Entwicklungsländer kann nur durch
Weltgesetze global wirksam gestoppt werden.
(Seite 352)
- Die Freiheit der Vermehrung muß darum
eingeschränkt werden. (Seite 321)
Ja, und dann gibt es in einem Weltstaat
natürlich auch eine Weltarmee, die die
Grenzen des Weltstaates schützt, solange
nicht alle beim großen Umarmungsfest
mitmachen wollen - man weiß ja nie. Außerdem:
Solle der Weltfrieden durch eine strake
Weltarmee gesichert sein, ... wären die
Streitkräfte der Gliedstaaten überflüssig,
gebraucht würden nur noch Polizeikräfte zur
Aufrechterhaltung der innerstaatlichen
Ordnung.
BLeibt mir nur noch, die geneigte Leserinnen-
und Leserschaft mit dem 4. Satz des 1.
Paragraphen der Weltbürgervereinigungssatzung
ins Grübeln zu verabschieden: Der Verein ist
parteipolitisch, rassisch und konfessionell
neutral.
IBIS - Interkulturelle Arbeitsstelle e.V.
Ulrich Hartig
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