Oldenburger STACHEL Ausgabe 9/96      Seite 10
 
Inhalt dieser Ausgabe
 

Radio-Frequenzen für Oldenburg

Die Themen:


Bücher in die Zellen

Knackis mit Leseralien zu versorgen, ist eine gute Sache. Die andere: Nicht nur, wer als Mittelloser ohne eigenes Telefon mal eine Nummer suchte, hat sich geärgert, weil Telefon-Monopolist Telekom es für zu unnütz hält, Telefonbücher vorzuhalten. Dafür wurde die Auskunft sehr viel teurer - zudem ist oft besetzt. Deshalb folgender Vorschlag: Das gerade auszutauschende Telefonbuch zurückhalten und ab in die nächste Telefonzelle damit. Irgendwann freut mensch sich vielleicht auch selbst, wenn's mal wieder heißt: Hasse mal ne Nummer für mich?


Rundum Grün

War es Wahltaktik, daß in der letzten Verkehrsausschußsitzung der vergangenen Legislaturperiode ein Antrag zu Rundum-Grün eingebracht wurde? Jedenfalls soll die Kreuzung Eichenstraße/Blücherstraße/Staakenweg jetzt Rundum-Grün geschaltet werden. (Dort geschah ein tödlicher Unfall, bei dem ein 6-jähriges Mädchen bei Grün durch einen abbiegenden VWG-Bus überfahren wurde.) Der Vorteil von Rundum-Grün besteht darin, daß ALLE KFZ stehen, während die ungepanzerten VerkehrsteilnehmerInnen kreuzen.

Seitens der Verwaltung war nichts Neues zu hören. Deutlicher als sonst gab sie aber zu verstehen, daß nach ihrer Auffassung der Ausschuß beschließen kann, was er will. Wie auch bei anderen Projekten soll das trotzdem nicht umgesetzt werden, wenn es nach dem Willen der Verwaltung geht.

Ab November gilt jedoch die neue Niedersächsische Gemeindeordnung. Nach dieser ist es möglich, daß Rat und Ausschüsse bestimmte Maßnahmen "an sich ziehen". Somit wird sich zeigen, inwieweit der einstimmig gefaßte Beschluß tatsächlich in die Wege geleitet wird. Mindestens 4 Jahre zu spät kommt er allemal - es gab mittlerweile bereits weitere Unfälle in Oldenburg, bei denen Menschen durch abbiegende Fahrzeuge bei Grün verletzt oder getötet wurden.

Letztlich bleibt zudem der begründete Argwohn, daß die Verwaltung den auf wenige Monate befristeten Modellversuch möglicherweise so gestaltet, daß die Ergebnisse weitere Rundum-Grün-Schaltungen verhindern sollen. Die BürgerInneninitiative wird das beobachten.

ps: Die schlimmste Äußerung während der Beratung tätigte der Vertreter der Polizei. Die Verletzten und zu Tode gekommenen an der Kreuzung - insbesondere das 6jährige Mädchen - seien selber schuld gewesen. Sie hätten die Regeln nicht beachtet. Zur Erinnerung nochmal: Vanessa hatte Grün, als sie totgefahren wurde. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.


Teures Arbeitsamt

Schuld an der Ursache ist Bonn. Mehr Belastung durch Gesetzesänderungen für weniger MitarbeiterInnen sind der Grund für die Einschränkung der telefonischen Auskünfte an LeistungsempfängerInnen. Bei der Durchführung der Kürzung wurde mal wieder über die Köpfe der Betroffenen hinweg organisiert: Aus dem Zeitraum, in dem Auskünfte erteilt werden, fiel der günstigere Telefontarif raus. Ohnehin dampfen leicht die Ohren, wenn minuten- bis viertelstunden lang "die Telefonzentrale ist überlastet, bitte warten" aus der Muschel knarrt. Hinzu kommen die Magenschmerzen, wenn umso schneller der Takt klickt, der Telekom so erfreut. Anrufe in der Leitungsetage des Arbeitsamtes ergaben mehrheitlich ein lapidares "so ist das nun mal", die Leute sollen ohnehin nicht anrufen, denn sonst käme man zu nichts mehr. Lediglich ein Mitarbeiter sagte zu, die Anregung, kostengünstigere Telefonzeiten anzubieten, zur Prüfung weiter zu geben. Dürfen wir gespannt sein?


Lokalfunk lizensiert

Radio Jade (Wilhelmshaven), Radio Flora (Hannover), Okerwelle Braunschweig und Stadtradio Göttingen sind am 10.9. von der Landesmedienanstalt mit Lizenzen für den Nichtkommerziellen Lokalfunk bedacht worden. Bereits in Frühjahr erhielt Radio Aktiv (Hameln) und vor einem Monat Radio Uelzen die Lizenzzusage. Oldenburg, Schaumburg und Holzminden waren vor einem Jahr ausgeschieden (wir berichteten). Damit sind alle vorgesehenen Lokalfunkfrequenzen vergeben, nachdem es an den genannten Orten intensive Auseinandersetzungen mit Lokalfunkinitiativen gegeben hatte, die direkt oder indirekt von Zeitungsverlegern ins Leben gerufen wurden. Zum Beispiel in Wilhelmshaven waren dieses die Vareler Initiative "Jadewelle" mit der NWZ im Rücken und "87,8 - Dein Radio" von der Wilhelmshavener Zeitung. Die lizensierten Initiativen planen eine engere Zusammenarbeit im Rahmen ihres Interessenverbandes INGEHN (Interessengemeinschaft Gemeinnütziger Hörfunk Nds. e.V.)


Sonnen- und Mondfinsternis

Drei Ereignisse am Sternenhimmel erwarten uns in den nächsten drei Wochen. In der Nacht vom 26. auf den 27.9. durchläuft der Mond vollständig den Schatten der Erde (Totale Mondfinsternis). Eintritt in den dunklen Schatten ist um 3 Uhr 12, darin verschwunden ist er um 4 Uhr 19, um 4 Uhr 54 ist die Mitte erreicht, ab 5 Uhr 29 tritt der Mond wieder ins Helle bis er um 6 Uhr 36 den dunklen Schatten verlassen hat. Bei gutem Wetter für FrühaufsteherInnen ein nettes Schauspiel, besonders die Ein- und Austritte. Der hellere Stern, der ca. 2 1/2° südöstlich des Mondes stehen wird, ist der Planet Saturn. Wer ein Fernrohr besitzt, sollte ihn sich einmal ansehen. Interessant für Fernrohrbesitzer sind evtl. auch Bedeckungen zweier kleiner Sterne durch den Mond während der Finsternis. Die letzten Mondfinsternisse in Deutschland in diesem Jahrhundert sind am 24.3., 16.9.1997 und 21.1.2000.

Die letzte Sonnenfinsternis vor der totalen im August 1999 ist am 12. Oktober. Sie wird in Oldenburg um 15 Uhr 07 beginnen und um 17 Uhr 35 beendet sein. Um 16 Uhr 24 wird die Sonne maximal (zu 65%) vom Mond bedeckt sein. Achtung: Nicht direkt mit Ferngläsern o.ä. direkt in die Sonne schauen! Man kann dadurch sein Augenlicht verlieren. Wie wir erfahren haben, plant der Verein Oldenburger Sternfreunde einen Beobachtungsnachmittag am Schloßplatz oder dem Berliner Platz.

Ein Ereignis besonderer Art gibt es am 1. Oktober ab ca. 22 Uhr 50. Dann schiebt sich der Mond vor Aldebaran, dem hellen Hauptstern des Sternbildes Stier und gibt ihn ca. eine Stunde später wieder frei. (Die genauen Zeiten für Oldenburg liegen uns nicht vor, deswegen lieber einige Minuten vorher mit der Beobachtung beginnen!) Man wird das Ereignis sicherlich gut mit einem Fernglas, vielleicht auch mit bloßem Auge verfolgen können, so das Wetter mitspielt.


Kein "Access for all"

Neue Zensur im WWW

Einige deutsche Internet-Dienstanbieter unternehmen einen neuen Versuch, unliebsame Informationen im World-Wide-Web (kurz WWW) zu zensieren. Abgesehen haben sie es dieses Mal auf die ca. 3100 WWW-Seiten des niederländischen Anbieters "XS4ALL", weil unter "http://www.xs4all.nl/ßtank/radikal" die Zeitschrift "Radikal" abgelegt und weltweit abrufbar ist.

Mit der von ihnen gegründeten "Internet Content Task Force" (ICTF) versuchen dt. Internetanbietern (außer T-Online), ihre eigene Rechtsauffassung durchzusetzen. Vorausgegangen war kein richterlicher Beschluß, keine Verhandlung und kein Urteil, lediglich ein Brief eines Staatsanwaltes, der der Meinung ist, Teile der Seiten seien relevant nach StGB §129a Abs. 3 und §130a Abs. 1 (Werbung für eine terroristische bzw. kriminelle Vereinigung).

Die Stichting XS4ALL Netwerk hatte sich im Kampf gegen Scientology bereits einen Namen gemacht und internes Schulungsmaterial der Sekte im Internet veröffentlicht. Neben persönlichen Seiten von Benutzern des XS4ALL-Netzwerkes und kommerziellen Angeboten sind kritische Stimmen zu Scientology nach Meinung der ICTF offenbar ebenso illegal wie Computerspielhitlisten und Chipkataloge. Aus technischen Gründen werden die ICTF-Zensurversuche jedoch nur teilweise oder gar nicht fruchten, da es die "Radikal" auch bei weiteren Anbietern abrufbar sind und die Internet-Rechnernummern (IP-Nummern) von XS4ALL laufend wechseln.

Der Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs (FöBuD e.V.) in Bielefeld hat angekündigt, eine Strafanzeige gegen die deutschen Internetanbieter anzustrengen und ein Verbot der ICTF vom Bundesinnenministerium prüfen zu lassen.


AKW Biblis 95min blockiert

50 gewaltfreie AKW-GegnerInnen blockierten am 21.8. sämtliche Zufahrtsstraßen des AKW Biblis gewaltfrei im Rahmen des diesjährigen Anti-AKW-Sommercamps.

Mit der Aktion wollten sie verdeutlichen, daß der Normalbetrieb der beiden Blöcke das eigentliche Problem der Atomenergie-Nutzung sind und nicht nur die in der öffentlichen Diskussion brisant behandelten CASTOR-Transporte. Solange Atomkraftwerke betrieben werden, sind CASTOR-Transporte nur Folge dieses Normalbetriebs. Somit haben sie sich entschlossen, nicht nur durch die Blockade des CASTOR, sondern auch durch die Blockade des Normalbetriebs atomarer Anlagen von dieser Fixierung Abstand zu nehmen.

Die Aktion wendete sich ebenso gegen die Wiederinbetriebnahme des Blocks A nach 1,5 Jahren Stillstand. Obwohl die von der der CDU-Landesregierung 1987 aufgestellten Sicherheitsauflagen nicht erfüllt worden sind.

Von Anfang an wurden die ArbeiterInnen darüber informiert, daß sich die Blockade nicht gegen sie persönlich richtet. Nachdem sich bereits ein Rückstau gebildet hatte, traf nach 20 Minuten die Polizei ein. Diese vermochte auch durch Räumungsversuche die friedliche Blockade nicht zu stören. Erst gegen 7.55 Uhr eskalierte die Situation, als gewaltbereite Zivilpolizisten und AKW-Arbeiter über die Demonstrierenden herfiel. Unter den Augen der uniformierten Polizei wurden die BlockiererInnen rücksichtslos geschlagen, getreten und eine Böschung hinunter geworfen, auf die dort abgestellten Fahrräder geworfen und somit einer imensen Verletzungsgefahr ausgesetzt. Dabei kam es auch zu Übergriffen auf ein Kamerateam (RTL-Hessen live) und einem Journalisten der Bild.


Telefonauskunft bleibt erhalten

Alle europäischen Telefongesellschaften mit einem Festnetz müssen nach der Liberalisierung des Telefonmarktes ab 1998 allen Verbrauchern einen Grundstock an Dienstleistungen vorhalten. Dazu gehören die normale Telefonleitung, der Zugriff auf Telefonbücher, ein Auskunftsdienst und Sonderdienste, z.B. für Behinderte. Darüberhinaus müssen die EU-Mitgliedsstaaten dafür sorgen, daß jeder diese Dienste für einen erschwinglichen Preis in Anspruch nehmen kann. Dieses sieht ein Entwurf der EU-Komission vor, der am 11.9. beschlossen wurde und vom Ministerrat und dem Europ. Parlament abgesegnet werden muß.


KIBUM 96

Im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, beginnt am 9.November die diesjährige Kinder- und Jugendbuchmesse KIBUM. Wie in jedem Jahr sorgt wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Autorenlesungen, Theateraufführungen, Vorlese- und Märchenstunden, Kinderkino, Mitmachveranstaltungen, Vorträgen und Musikveranstaltungen für Abwechslung. Bis zum 19.September können junge Hobby-Autoren im Alter von 8 bis 1 Jahren ihre Beiträge zum diesjährigen Schreibwettbewerb "Kinder schreiben für Kinder" beim NDR einsenden. Die Teilnahmebedingungen und der Anfang der Geschichte "Wo steckt Karl Käse?" liegen in den Oldenburger Stadtteilbibliotheken in Eversten, Kreyenbrück, Ofenerdiek und am Flötenteich aus sowie in der Jugendbibliothek, Peterstraße 1. Die schönsten Geschichten werden dann zur KIBUM veröffentlicht und im NDR-Kinderprogramm MIKADO gesendet. Außerdem gibt es tolle Preise zu gewinnen.

Eine Sonderausstellung "media paradise", die die Carl-von Ossietzky-Universität zur KIBUM erarbeitet hat, wird vom 10.November bis zum 6.Dezember auf dem Messegelände zu sehen sein. Diese Ausstellung setzt sich mit der multimedialen Zukunft von Kindern und Jugendlichen auseinander. Unter anderem kann in einem Electric Cafe' im Internet gesurft werden. (Vorherige Anmeldung erforderlich, für Einzelbesucher vor Ort).


Neuer Jazz-, Rock-, Pop-Workshop an der Musikschule

Am Montag, 21.Oktober, um 19 Uhr beginnt der 36. Jazz-, Rock-, Pop-Workshop in den Räumen der Musikschule in der Grundschule Bloherfelde am Schramperweg. Dieser Workshop spricht alle Musikbegeisterten an. Ein breites Angebot ohne Stil- oder Altersgrenzen mit unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkten steht zur Auswahl. Auch komplette Bands können teilnehmen. Geprobt wird einmal wöchentlich. Der Workshop endet im Februar.


Krankenhäuser nach Kuba

Eine große Chance hat jetzt die Aktion "Bremen - Cuba: Solidarität konkret" genutzt. Als Sachspenden konnten Anfang September zwei komplette Krankenhauseinrichtungen nach Kuba verschifft werden, die dort vor Ort von unschätzbarem Wert sind und zur Verbesserung der Lage des Gesundheitswesens beitragen können. Der Transport sowie das Absetzen der Container verursachen Kosten in Höhe von ca. 900,00 DM pro Container. Das sind bei 25 Containern rund 22500 DM. Voraussetzung für den Erhalt der Spende war die Zusage, daß das Beladen und der Abtransport der Container reibungslos und zügig vonstatten gehen würde. Deshalb hat sich die El-Salvador-Hilfe in Köln zur Vorfinanzierung der Transportkosten bereiterklärt. Die Aktion ruft alle, die Solidarität konkret üben wollen, auf, unter dem Stichwort "Antwerpen" auf das folgende Spendenkonto des Netzwerk Cuba- informationsbüro-e.V. zu spenden:

Sparkasse Bonn, BLZ 38050000, KONTO-NR.: 38877


Neue Broschüre über AIDS

Die Oldenburgische AIDS-Hilfe bietet eine neue Broschüre "HIV/AIDS Heutiger Wissensstand" an. Sie behandelt u.a. die neuen Behandlungsmethoden, Übertragungswege, den "Test" und Fragen zu vorbeugenden Behandlungen. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der Oldenburgischen AIDS-Hilfe, Nadorster Str. 24 (Tel.: 883010).

Hinweis: Eine Jubiläumsschrift "10 Jahre Oldenburgische AIDS-Hilfe" mit interessanten inhaltlichen Beiträgen zum Thema AIDS erscheint Anfang September.


NIX³: "Wir machen Dicht!"

Im Mai wurde der zweite CASTOR mit noch mehr Aufwand ins Zwischenlager Gorleben gebracht als der erste. 6000 Menschen waren am Tag-X2 im Wendland auf der Straße und 19000 PolizistInnen waren nötig, um ihm den Weg zu bahnen. Den 3. Transport haben die Betreiber für November angekündigt. Gleich drei CASTOR-Behälter auf einmal wollen sie nach Gorleben schaffen. Doch ob der Transport stattfinden wird, ist überaus fraglich. So hat Hessen angekündigt, bis Ende 97 keine Polizei mehr für CASTOR- Transporte abzustellen, und Niedersachsen geht davon aus, daß nächstes Mal mindestens 1500 PolizistInnen mehr gebraucht werden.

Die Atomkraftgegner sind derweil nicht untätig geblieben. Die Kampagne gegen den dritten CASTOR ist bereits angelaufen und heißt "NIX3". Auftakt der NIX3-Kampagne war der Aktionstag "Wir machen Dicht!" am 7.September auf der Transportstrecke zwischen Dannenberg und Gorleben (habe ich leider verpaßt d.T.). Was sonst noch alles geplant ist, werdet ihr erfahren. Entweder bei der OlgA ... oder im nächsten STACHEL.


Neues von den Karlas

Die Unterstützerinnengruppe für Frauen im Exil plant eine Veranstaltungswoche zum Thema "Frauen und Flucht". Sie beginnt mit einer Fotoausstellung mit Eindrücken aus einem Lager in Reutlingen (mit Mitarbeiterinnen der frauengruppen "Zumutung", "Cafe Nepomuk"), berichtet über die aktuelle Asylpraxis in Deutschland (Referentinnen Anja Zahnpfund, Doro Bruch), zeigt einen Dokumentarfilm über drei geflüchtete Mädchen aus Afghanistan, Rumänien, Sierra Leone (Bericht der Filmemacherin Ramona Brandt über die Dreharbeiten) und beschließt die Reihe mit einem Referat von Lydia Potts über die Feminisierung der Migration. Ein Abschlußplenum soll Widersprüche innerhalb der UnterstützerInnenarbeit der Anti-Rassismusgruppen zur Sprache bringen. Die Veranstaltungen (exclusiv für Frauen) finden in der Woche vom 7.10 bis zum 12.10. statt (siehe Veranstaltungskalend er). Veranstaltungsort ist die ALSO- Halle in der Kaiserstraße 12.


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