Oldenburger STACHEL Ausgabe 4/96      Seite 3
 
Inhalt dieser Ausgabe
 

Aktionsbündnis zum 10jährigen Gedenken an Tschernobyl

Im Folgenden eine Aufstellung der bisher in Oldenburg geplanten Aktivitäten zu Tschernobyl:

Ausstellung zur Atomenergie von Elisa Kauffeldt: 17.4.-25.4. im Gymnasium Jever, 26.4.-2.5. in der IGS Wilhelmshaven, Kontakt: Elisa Kauffeldt, 26419 Schortens, 04423 6024

Am Donnerstag, 18.4. sind einige Menschen aus Polynesien zu Gast in OL (Atombombenversuchsgeschädigte). 19.30 Uhr im Alten Gymnasium. Es spricht Dr. Gabriel Tetiarahi aus Papeete zu den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Atomtests. Kontakt: Luise Olsen, Arbeitskreis Friedenswoche, Tel. 0441 506459.

Vom 22.4.-24.4. gibt es im Regionalen Umweltzentrum (RUZ) für den Landkreis Oldenburg und die Stadt Delmenhorst "Tschernobyl-Aktionstage" Diese Aktionstage finden in Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule (BBS) Wildeshausen statt. Kontakt: Ökologische Akademie Hosüne, Scarabeus e.V., Am Forst 2, 26197 Huntlosen, Tel. 04487 674, Fax 04487 1572 Beginn Montag 8.10 Uhr. Parallel dazu findet eine ständige Ausstellung statt.

Am Donnerstag, 25.4. gibt es einen besinnlichen Gottesdienst in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), Unter den Linden um 19.00 Uhr.

Danach gibt es um 20.15 Uhr im Bibliothekssaal der Universität eine Vortragsveranstaltung zur Reaktorunsicherheit und die deutsche Atompolitik. ReferentInnen: Heiko Ziggl, Uni Bremen, Fachbereich Physik, Vortrag über die konkrete Situation in Weißrußland und die Gegend von Tschernobyl, sowie Heinz Helmers, Carl-von-Ossietzky-Universität, Fachbereich Physik, über die Nichtinformationspolitik der Bundesregierung zur tatsächlichen Belastung durch die Reaktorkatastrophe. Veranstaltung der Grünen Linken Liste (GrüLiLi), 25.4., 20.15 Uhr, BIS-Saal

Am Freitag, 26.4. zeigt die Mediothek der Universitätsbibliothek um 11 Uhr den Film "Die Schwelle". Viele Gruppen werden Infostände rund um das "Lefferseck" machen: 10-18 Uhr

14-18 Uhr Nachmittag der Offenen Tür in der Arbeitsgruppe physikalische Umweltanalytik (Radioaktivitätsmeßstelle), Fachbereich Physik, Uni- Wechloy

17 Uhr macht der Ökumenische Arbeitskreis Friedenswoche den Schweigekreis ausnahmsweise auf dem "Lefferseck", statt wie üblich auf dem Marktplatz.

Im Anschluß daran soll es um 17.30 Uhr eine Demonstration durch die Innenstadt geben in Richtung Bahnhof. Dort ist eine Abschlusskundgebung vorgesehen.

Am Sonnabend, 27.4. finden die bundesweiten Demonstrationen statt. Die Busse nach Ahaus fahren in Oldenburg um 9 Uhr ab Bahnhof, kosten 10 DM und sollen 19.30 Uhr wieder zurück sein.

Die zum CASTOR geplanten Widerstandsaktionen: Kontakt unter Tel. 0441 682714, 0441 203864

Alte-Anti-AKW-Gruppe, Anti-AKW-Anti-Militarismus-Gruppe, Bündnis 90/Die Grünen, Bürgerinitiative für Naturschutz und Stadtökologie BINSE, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen DFG-VK (Gruppe Oldenburg), Die Jungen Grünen Oldenburg, Graswurzelgruppe Oldenburg, GreenpeaceOldenburg, Jugendumweltbüro JUB OL, Mobil-ohne-Auto-Forum MoA OL Naturschutzbund Deutschland NaBu, OldenburgerInnen gegen Atomkraft OlgA, Robin Wood Oldenburg, Mütter und Väter gegen Atomkraft, Oldenburger Energierat, Verbraucher-Initiative, Verkehrsclub Deutschland VCD; c/o Gerold Korbus, Tel: 384756 (Q)


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